Der Baumeister

Der baut ein Haus ,
der baut ein Brücke,
der baut einen Turm,
der baut ein Tor,
und der kleine Schelm
guckt unten hervor.

 

 Die Blümelein

Uns're kleinen Fingerlein,
sind nun lauter Blümelein.
Dieses allerkleinste, schau,
ist ein kleines Veilchen blau.
Nun wollen wir die Primel finden
und ein schönes Kränzlein winden.
Auch Leberblümchen ist schon da ,
wie freut sich jedes Kind, hurrah !
Doch schau her, was ist denn das ?
Gänseblümchen im grünen Gras.
Auch Schneeglöckchen darf nicht fehlen,
wer kann all die Blüm'lein zählen,
die da wachsen im Sonnenschein
und alle Kinder so erfreu'n.

 

 Bauer

Das ist der Bauer,
der geht ins Feld,
der sitzt im Korn
der hat die Senseund der Kleine schreit:
"Haut's mir net den Kopf ab !"

 

Bäume

Fünf Bäume steh'n im Garten,
die will ich fleißig warten,
damit in späten Tagen,
sie fleißig Früchte tragen.
Der Baum, der kleine Daumen,
trägt einst schöne Pflaumen,
der Zeigefinger Birnen,
der Mittlere ist ein Kirschenbaum ,
der Gold'ne ist ein Apfelbaum
und dieses kleine Fingerlein,

das soll der Weinstock sein.

 

Birnen

Der muß das Bäumlein schütteln,
der wirft hinauf mit Knütteln,
der klaubt die Birnen in Säckchen,
der trägt nach Haus das Päckchen,
und der Kleine versteckt's im Stroh,
darüber sind die ander'n alle froh.

 

Bauernhof

Das ist der Bauer,
das ist die Bäuerin,
das ist der Knecht,
das ist die Dirn'
und das ist das kleine Wuzerl in der Wiege.

 

Die Bäume steh'n im Kreise

Die Bäume steh'n im Kreise,
die Luft bewegt sie leise.
Da kommt der Wind gezogen
und hat sie alle gebogen.
Der Sturm wirft sie alle um,
die Blätter tanzen im Kreis herum.

 

 

Das ist die Mama

Das ist die Mama
   lieb und gut,
das ist der Papa
   mit frohem Mut,
das ist der Bruder
   schlank und groß,
das ist die Schwester
   mit dem Püppchen auf dem Schoß,
das ist das Kindlein,
   das Kindlein so klein,
das soll die ganze Familie sein.

 

Die Heinzelmänner

1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,
zehn Heinzelmänner hei di dei,
die tanzen um ein Osterei,
eins kroch in eine Scheune
da waren's nur noch neune.
1,2,3,4,5,6,7,8,9,
neun Heinzelmänner, ei der daus,
die kletterten auf's Nachbarhaus,
eins stürzte, daß es krachte,
da waren's nur noch achte.
1,2,3,4,5,6,7,8,
acht Heinzelmänner hoppaßa
besuchten ihre Großmama,
eins ist gleich dort geblieben,
da waren's nur noch sieben.
1,2,3,4,5,6,7,
sieben Heinzelmänner gingen bald
in einen großen Zauberwald,
eins fraß die böse Hex',
da waren's nur noch sechs.
1,2,3,4,5,6,
sechs Heinzelmänner welch ein Schreck,
die liefen 14 Stunden weg,
eins kam nicht durch die Sümpfe,
da waren's nur noch fünfe.
1,2,3,4,5,
fünf Heinzelmänner gingen froh
nach Hamburg in den großen Zoo,
das eine fraß ein Panthertier,
da waren's nur noch vier.
1,2,3,4,
vier Heinzelmänner überfiel
ein riesengroßes Krokodil,
eins floh mit schrecklichem Geschrei,
da warens nur noch drei.
1,2,3,
drei Heinzelmänner zankten sich
und prügelten sich jämmerlich,
eins ging gleich mausetot dabei,
da waren' s nur noch zwei.
1,2,
zwei Heinzelmänner hielten Schritt
und machten eine Großfahrt mit,
das eine kam nur bis nach Mainz,
da waren's nur noch eins.
1,
ein Heinzelmann ei di dei,
tanzt nun allein ums Osterei,
pick, pick, da kroch ein Hähnchen 'raus,
da ist das Märchen aus.

 

Die fünf Brüder

Es waren einmal fünf Brüder,
die sangen schönste Lieder.
Der Erste sang:
"Kommt ein Vogerl geflogen....."
Der Zweite sang:
"Mit dem Pfeil dem Bogen....."
Der Dritte sang:
"Maikäfer flieg....."
Der Vierte sang:
"Kuckuck, Kuckuck....."
Der Fünfte sang:
"Ringa, ringa reia....."
Da tanzten seine Brüderlein
mit ihm den schönen Ringelreihn.
 

 

 Die fünf Musikanten

Der spielt die Geige,
der spielt die Flöte,
der spielt die Zither,
der spielt Trompete
und der kleine Schnickschnack
spielt am liebsten Dudelsack.

 

Der Flieger

Der fährt im Wagen,
der fährt im Auto,
der fährt mit der Straßenbahn ,
der fährt mit der Eisenbahn.
Der Kleine da fährt im Luftschiff !
Siehst du ihn ? Dort fliegt er !

 

Die fünf Reiter

Fünf Reiter kommen geritten,
der Erste reitet auf einem Pferd,
das ist ihm tausend Taler Wert.
Der Zweite reitet auf einer Kuh,
die nur immer schreit: "Muh, muh !"
Der Dritte auf einem Esel reit',
der immer: "Ia, ia !" schreit .
Der Vierte reitet auf einer Geiß
die macht: "Meck, meck !", wie jeder weiß.
Der Fünfte reitet auf Schusters Rappen,
so kann er am allerbesten trappen.

 

 Die Eisenbahn

Die rechte Hand ist die Eisenbahn,
die Fingerlein sollen die Fahrgäste sein.
Sie steigen schon nacheinander ein .
Den Berg hinauf, da muß sie schnaufen,
aber den Berg hinunter, da kann sie laufen.
Sie bleibt sogar stehen vor unserem Haus,
da steigen die Fahrgäste wieder aus.
Sie sagen noch: "Auf Wiederseh'n,
das nächste mal soll's weitergeh'n!"

 

Die beiden Hände

Die beiden Hände sind mein Kahn,
die Luft die blaue See
da kommt mein Schifflein an,
ich steig' hinein ade, ade.
Mein Schifflein schwankt wohl hin und her
und fährt dahin weit über's Meer.
/:Woge hin, woge her,
   woge Schifflein durch das Meer:/
Und durch die welligen Wogen,
da kommen die Fischlein gezogen,
ich werfe rasch mein Netz ins Meer,
ihr Fischlein lieb oh kommt doch her.
Sie kommen geschwommen die Fischlein klein,
doch keines will ins Netz hinein.
/:Schwimmet hin, schwimmet her,
   schwimmet Fischlein durch das Meer:/

 

Der schöne Kirschzweig

Ei, seht den schönen Kirschzweig an !
Fünf rote Kirschen hängen d'ran.
Das ist die Kirsche kugelrund,
das ist die Kirsche kerngesund.
Das ist die Kirsche Zuckerblut,
und das die Kirsche gar so gut.
Die letzte Kirsche ist die Beste,
da kommt ein Spatz aus seinem Neste
und rupft's und zupft's und reißt und beißt,
bis alle fünfe sind verspeist.

 

Das Himbeerkanderl

Am Tisch da steht ein Himbeerkanderl,
da kommt daher das erste Manderl
und steigt in unser Himbeerkanderl
und trinkt und trinkt und trinkt,
dann steigt es wieder heraus,
die Geschichte ist aber noch nicht aus.
Da kommt daher das zweite Manderl
und steigt da in unser Himbeerkanderl......etc
(bis zum 4. Manderl)
Und jetzt ist nur mehr ganz wenig drinnen
im Himbeerkanderl,
nur ganz wenig zum Ausschlecken.
Da kommt daher das fünfte Manderl
und steigt in unser Himbeerkanderl
und schleckt und schleckt und schleckt
und schleckt alles aus.
Und jetzt ist die Geschichte aus.

 

Der Herbst ist da

Wenn der Herbst pfeift -
wird Regenwetter.
Wenn der Herbst pfeift -
wuihhh - dann fallen die Blätter.
Er schüttelt gewaltig die Bäumchen,
[re. Hand schüttelt li. Unterarm]
gibt Äpfel und Birnen und Pfläumchen.
[Früchte in die Luft zeichnen]
Er pfeift - wuihhh -
da fliegen die Vög'lein fort
an einen fremden, warmen Ort.
Er pfeift - wuihhh -
da schlafen die Blümelein,
die Raupen hüllen in Blätter sich ein.
[re.Hand umschließt einen Finger der li.]
Der Nebel ist des Herbstes Mantel,
die Regenwolken sind sein Kleid.
Leb' wohl, leb' wohl, du schöne,
du gold'ne Sommerzeit. [winken]

 

 Das Taubenhaus

Wir öffnen jetzt das Taubenhaus,
die Täubchen sie fliegen zum Tore hinaus.
Sie fliegen um die weite Welt ,
weil's draußen ihnen so gut gefällt.
Und kehren sie wieder zur süßen Ruh',
dann schließen wir wieder das Taubenhaus zu.
Krukru, krukru, krukru.

 

 Essen

Fünf Kinder sind zu Tisch gerannt,
die Suppe war heiß und hat sehr gebrannt.
Der Erste ist schnell in den Garten gelaufen,
der Zweite fängt gleich an zu raufen,
der Dritte macht ein böses Gesicht ,
der Vierte sagt: "Das mag ich nicht !"
Der Fünfte setzt sich auf Mutters Schoß
und bläst und bläst darauf los.
Die Vier plagt der Hunger sehr unterdessen
hat der Kleine seinen Teller fast leergegessen.

 

Eine Straße

Eine Straße sehen wir,
viele Leute gehen hier.
Dieses ist der kleine Hans
und das ist sein Freund der Franz.
Beide laufen 1,2,3, -
plumps - da liegen sie alle zwei.
Und was sagt euch die Geschicht' ?
Auf der Straße läuft man nicht !

 

 

 

Essen

Der hat einen großen Durst,
der möchte eine große Wurst,
der möchte einen Butterwecken ,
der möchte gerne Honig schlecken
und der kleine Buzimann
schaut vergnügt die andern an.

 

Eins, zwei Polizei

Eins, zwei Polizei
drei, vier Offizier
fünf, sechs alte Hex'
sieben, acht gute Nacht
neun, zehn schlafen geh'n.

 

Es geht ein Männlein über die Brück'

Es geht ein Männlein über die Brück',
hat ein Säcklein auf dem Rück'!
Stößt wider den Pfosten,
der Pfosten kracht ,
das Männlein lacht,
plumps - da liegt's im Bach.

 

Fünf kleine Mäuschen

Fünf kleine Mäuschen am Boden her
suchen nach Krümchen und sonst noch mehr.
Fünf kleine Mäuschen auf hohem Brett,
knabbern am Kuchen sich dick und fett.
Aber die Katz' mit den Augen rund
denkt schon, die treiben's mir doch zu bunt,
macht einen Satz - doch die Mäuslein sind fort,
bleiben im Loche, am sicheren Ort !

 

Gewitter

Es tröpfelt
es regnet
es gießt
es hagelt
es blitzt
es donnert
es schlägt ein.
(oder: alle Leute laufen
schnell nach Haus')

 

Guten Tag, liebe Sonne

Fünf Fingerlein schlafen fest
wie die Vöglein in ihrem Nest.
Sie haben geschlafen die ganze Nacht
und sind auch am Morgen nicht aufgewacht.
Da lacht die Sonne vom Himmel herunter
der Daumen, der Dicke,
wird als erster munter.
Er reckt sich und streckt sich,
dann ruft er erfreut:
"Guten Tag, liebe Sonne,
schön ist es heut!"
Dann klopft er dem Nachbarn
auf die Schulter ganz sacht':
"He, Kinder, aufgewacht !"
Der Zeigefinger ruft:
"Was soll das heißen ?
Mich so aus dem besten Schlaf aufzureißen !"
Dann sieht er die Sonne und ruft erfreut:
"Guten Tag, liebe Sonne, schön ist es heut!"
Da haben die beiden getanzt und gelacht,
davon sind die anderen auch aufgewacht.
Dann nicken sie alle und rufen erfreut:
"Guten Tag, liebe Sonne, schön ist es heut!"

 

Guten Morgen

Guten Morgen ihr Füßchen,
wie heißt ihr denn ?
Ich heiße Hampel
und ich heiße Strampel,
ich bin das Füßchen Übermut
und ich bin das Füßchen Tunichtgut.
Übermut und Tunichtgut
gehen auf die Reise, patsch !
Durch alle Sümpfe,
naß sind Schuh' und Strümpfe .
Guckt die Rute um das Eck,
laufen sie alle beide weg.

 

Hasenfang

Fünf Männlein sind in den Wald gegangen,
wollten gern ein Häslein fangen.
Der erste war so dick wie ein Faß,
der brummte immer:
"Wo ist der Has', wo ist der Has'" ,
der zweite rief:
"Da ist er ja, da ist er ja !".
Der dritte, das war der Längste
aber auch der Bängste,
der fing an zu weinen:
"Ich seh' ja keinen, ich seh' ja keinen."
Der vierte rief:
"Das ist mir zu dumm, ich kehr' wieder um."
Und der Kleinste, wer hätte das gedacht,
der hat den Hasen nach Hause gebracht,
da haben alle laut gelacht
ha, ha, ha, ha, ha !

 

Holz schneiden

Schneide, schneide Holz entzwei,
große Stücke, kleine Stücke,
schni, schna, schnuck
und der Baum ist pfutsch .

 

Hasenjagd

Da läuft ein Weglein,
da springt ein Häslein.
Der hat's geschossen
der hat's gewaschen,
der hat's gebraten
der hat den Tisch gedeckt
und der kleine Biribinker
hat den Teller ausgeleckt.

 

Im Prater

Meine kleinen Fingerlein wollen in den Prater geh'n.
Der Daumen, dieser dicke Mann,
der fährt gleich mit der Grottenbahn.
Der Zeigefinger keck und munter,
der schaut vom Riesenrad herunter.
Der Mittelfinger ruft: "Hurrah,
die Hochschaubahn ist auch schon da !"
Der Ringfinger der sagt nicht viel
und setzt sich gleich auf's Ringelspiel,
der Kleine aber sagt:" Vom ganzen Prater
ist mir am liebsten das Kasperltheater !"
 

 

Katz' und Maus

Kommt wir spielen Katz' und Maus,
die linke Hand, sie ist das Haus.
Die rechte Hand, sie ist die Katze,
sie schleicht mit ihrer weichen Tatze
um des Mäuschens kleines Haus,
Mäuschen schaut beim Fenster 'raus.
Seht da springt mit einem Satze
diese böse Miezekatze
auf das arme Mäuschen zu
und verspeiset es im Nu.

 

Regen

Der sagt: "Vom Regen wirst du naß."
Der sagt: "Der Regen ist kein Spaß."
Der sagt: "Da geh' ich gar nicht aus. "
Der sagt: "Da bleib' ich zu Haus'."
Der sagt: "Ich kann auf die Sonne nicht warten,
geh' mit dem Regenschirm in den Kindergarten !“
 

 

Rasen mähen

Der hat das Gras abgemäht,
der hat das Gras umgedreht,
der lädt es auf den Wagen auf,
der führt das Pferd den Berg hinauf,
der Kleine sitzt oben drauf.

 

Steigt ein Büblein auf den Baum

Steigt ein Büblein auf den Baum,
ei, so hoch man sieht es kaum.
Hüpft von Ast zu Ästchen,
bis zum Vogelnestchen.
Ei, da lacht es,
hui, da kracht es,
plumps, da liegt es unten.

 

Soldaten

Soldaten sind in den Kasernen,
ihr sollt sie heute kennenlernen .
Den dicken Daumen fürchten sie,
er ist der Chef der Kompanie.
Der Zeigefinger meiner Hand,
ist heut' der junge Leutenant,
und der sonst Mittelfinger hieß,
ist heute der gestrenge Spieß.
Der hier kam auch schnell weiter,
jetzt ist er schon Gefreiter.
Der Kleine hier ist erst Rekrut,
doch macht er seine Sache gut.
Seht her, wie kerzengrad' sie stehn !
Soldat sein ist doch gar zu schön.
 

 

Soldaten

Alle meine Fingerlein,
wollen heut' Soldaten sein.
1,2,1,2,
zehn Soldaten in einer Reih',
hebet alle hoch das Bein,
marschieret in die Stadt hinein,
die Mädchen und die Bübchen,
die schauen aus dem Stübchen.
1,2,1,2,
alle Soldaten sind vorbei.

 

Schiffahrt

Die beiden Daumen, dick und klein,
die stiegen in ein Schiff hinein.
Das Schifflein fuhr hinaus auf's Meer,
das freute uns're Däumchen sehr.
Auf einmal kam der Wind daher
und blies und blies ins weite Meer,
die Wellen wogten rings herum,
sie warfen fast das Schifflein um.
Da ward's den Däumchen bang zumut:
"Ach lieber Wind, sei doch so gut
und stell' das dumme blasen ein,
wir fürchten uns so ganz allein."
Da blies der gute Wind nicht mehr
und schickte Sonnenschein aufs Meer.
Die Däumchen fuhren heim geschwind
und sagten: "Schönen Dank, Herr Wind."

 

Sonnenkäferfamilie

Erst kommt der Sonnenkäferpapa
dann kommt die Sonnenkäfermama
und hinterdrein so klimperklein
die Sonnenkäferkinderlein.
Sie haben rote Röcklein an,
mit vielen schwarzen Punkten dran.
Und machen ihren Sonntagsgang,
auf uns'rer Gartenbank entlang.
Erst kommt der .......

 

Pumpen

Zwei Mädchen wollten Wasser holen,
zwei Buben wollten pumpen.
Da schaut der Herr Papa heraus
und sagt: "Ihr Lumpen-pumpen,
ihr habt die ganze Nacht gepumpt,
ihr habt die Pumpen leer gepumpt,
geht heim ihr Lumpen-pumpen !"

 

Pflaumen

Das ist der Daumen,
der schüttelt die Pflaumen,
der hebt sie auf,
der trägt sie nach Haus',
und der kleine Wuziwuzi ißt sie alle auf.

 

Unfall

Der ist ins Wasser gefallen,
der hat ihn 'rausgezogen,
der hat ihn nach Hause getragen,
der hat ihn ins Bett gelegt
und der Kleine hat ihn zugedeckt.

 

Wir spielen, wir spielen und fangen lustig an

Wir spielen, wir spielen und fangen lustig an,
wenn das Däumchen nicht mehr kann
so fängt dann gleich der Zeigefinger an.

Wir spielen, wir spielen.....
Mittelfinger
Ringfinger
kleine Finger
Händchen
Fäustchen
Ellbogen
Köpfchen
Füßchen
....wenn das Füßchen nicht mehr kann
hören wir lustig auf.

 

 

 

Zehn kleine Heinzelmännchen

 

Zehn kleine Heinzelmännchen seh' ich hier,
was ich auch tu', sie folgen mir.
Sie können zeichnen, stricken,
näh'n und Mutters Kaffeemühle dreh'n.
Und haben sie ihre Arbeit gemacht,
da schlafen sie die ganze Nacht.
In der Früh wasch' ich sie alle rein,
da sagen sie: "Guten Morgen ihr Kinderlein !"

 

 

10 kleine Zappelmänner

 

10 kleine Zappelmänner
   zappeln hin und her.
10 kleine Zappelmänner
   fällt das garnicht schwer.
10 kleine Zappelmänner
   zappeln auf und nieder.
10 kleine Zappelmänner
   tun das immer wieder.
10 kleine Zappelmänner
   zappeln rundherum.
10 kleine Zappelmännern
   wird das garnicht dumm.
10 kleine Zappelmänner
   spielen dann Versteck.
10 kleine Zappelmänner
   sind auf einmal weg.

 

 

 

Tiere

 

Meine braven Fingerlein
dürfen einmal Tierlein sein.
Dieser Daumen ist das Schwein
dick und fett und ganz allein.
Zeigefinder ist der Ziegenbock
mit dem langen Zottelrock.
Mittelfinger ist die große Kuh,
die nur immer schreit muh, muh.
Ringfinger ist ein stolzes Pferd,
wird vom Reiter sehr begehrt.
Dieses kleine Fingerlein
soll das kleine Schäfchen sein.
Tiere laufen im Galopp
immer lustig hopp, hopp, hopp,
laufen in den Stall hinein,
denn es bricht die Nacht herein.

 

Zwei Hampelmänner

Zwei Hampelmänner aus dem Sack,
der eine heißt Schnick,
der andere Schnack.
Schnick hat ein Hörnchen
und Schnack eine Kranz
und beide gehen zum lustigen Tanz.
Sie tanzen so manierlich,
die Schrittchen sind so zierlich
Zuletzt geh'n Schnick und Schnack
zurück in ihren Sack !

 

 

 

Zehn Kinderlein

 

Zehn Kinderlein die laufen munter
trippel, trappel die Trepp' herunter.
Und auf der Straße in Reih' und Glied
man tüchtig sie marschieren sieht.
Da kommt der Onkel Fix,
Knaben - Diener, Mädchen - Knix.
Dann tanzen sie lustig
und bumm ! - Da fallen alle um !

 

Was die Finger alles können

 

Der Daumen dreht sich rundherum,
der Zeigefinger biegt sich um,
der Mittelfinger macht's ihm nach,
der Ringfinger sagt: "Daß ich nicht lach' ! "
"Das kann ich auch", sagt dieser Kleine
nun steht er hier so ganz alleine,
mit einem mal kopfunter
beugt er sich auch herunter.

 

 

 

Zwei Händchen und acht Fingerlein

 

Zwei Händchen und acht Fingerlein
dazu zwei Großmütterchen, die Däumelein:
Sie haben einander lange nicht geseh'n,
sie wollen sich besuchen gehn.
Wie sie zusammenkommen
sagen sie: "Willkommen, willkommen. "
Sie grüßen sich, sie neigen sich,
sie reichen sich behende
einander schön die Hände.
Erzählen sich gar mancherlei
vom Körbchen, vom Nestchen und vom Ei,
vom Täubchen und dem Taubenhaus,
wie sie da fliegen ein und aus.
Von den Fischlein klein,
wie sie lustig schwimmen und fein.
Dann von der Kugel und dem Ball
und wie sie heißen die Spiele all.
Doch was soll nach dem Erzählen gescheh'n ?
Die Kinder sagen:
"Auf den Turm soll'n wir geh'n,
da ist es so schön, so schön, so schön,
da kann man gar weit um sich seh'n!"
Die Großmütter sagen:
"Wir bleiben zu Haus',
wir gehen lieber ins Kirchenhaus."
Die Kinderchen steigen den Turm hinan,
daß man sie kaum noch sehen kann .
Sie steigen so hoch, so hoch, so hoch,
da fallen sie in ein tiefes Loch.
Der Turm zerschlägt das Kirchenhaus,
die Großmütter kommen lebendig heraus.
Und sehet doch, ei, sehet doch,
auch die Kinderlein leben noch.
Sie steigen heraus aus dem finsteren Loch
sie hüpfen und springen und danken fein,
und sagen: "Achtsamer wollen wir künftig sein

 

 

Warum ist mein Däumchen so dick

 

Der ist in den Wald gegangen,
der wollte den Osterhasen fangen.
der trug ihn heim mit viel Müh',
der hat ihn gebraten bis morgen früh
und dieses Däumchen dick und klein,
das aß das Häschen ganz allein'.
Darum ist mein Däumchen so dick.

 

 

 

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